Die jahrzehntelange Debatte hat nun endlich ein Ende gefunden: Im Januar 2012 wurde der Grundstein für die Neue Frankfurter Altstadt gelegt. Nach der fast vollständigen Zerstörung der mittelalterlichen Frankfurter Altstadt durch einen Bombenangriff im Jahr 1944 wurden nur einige wenige historische Gebäude in der Nachkriegszeit rekonstruiert, andere wurden sogar abgerissen. Zu den umstrittenen Projekten jener Zeit gehörte auch das Technische Rathaus an der Braubachstraße, dessen Betonbau seit den 70er Jahren die Frankfurter Innenstadt dominierte. Der Großteil der Altstadt ist heute geprägt durch Neubebauung, die die ursprünglichen kleinteiligen Bebauungsstrukturen unberücksichtigt lässt. Nur über die zukünftige Nutzung des Areals zwischen Dom, Schirn Kunsthalle, Römerberg und Braubachstraße herrschte lange Zeit Uneinigkeit und so lag die Fläche jahrzehntelang brach.
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Quelle: Frankfurter Neue Presse 12.12.2011 |
Ab 2004 kam der Stein schließlich ins Rollen und das sogenannte Dom-Römer-Projekt nahm Gestalt an. Zunächst standen zwei mögliche Varianten für das Technische Rathaus zur Debatte: Entweder ein umfassender Umbau oder der komplette Abriss. Im folgenden Jahr wurde die Option eines Umbaus ad acta gelegt und ein städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Neubebauung des ehemaligen Kernbereichs der Altstadt ausgeschrieben. Die Parzellierung der Grundstücke sollte sich dabei an der historischen Straßenführung orientieren. Das Ergebnis zahlreicher Diskussionen und einiger Architekturwettbewerbe sieht nun vor, dass auf dem etwa 7000 qm großen Areal der Altstadt 35 neue Giebelhäusern entstehen sollen. Acht der Gebäude werden eine Rekonstruktion alter Häuser an ihrem ursprünglichen Standort darstellen, für neun weitere Gebäude ist eine Rekonstruktion ebenfalls geplant. Bei den übrigen Häusern handelt es sich um Neubauten, welche jedoch genauen Vorgaben entsprechen müssen, um sich harmonisch in die historischen Strukturen einzufügen. Als Nutzung ist überwiegend Wohnraum angedacht, aber auch für Gewerbe, Gastronomie und Kultur soll Platz sein, um das Gebiet zu einem Treffpunkt der Bürger in der Altstadt zu machen. Das zentrale Gebäude der Bürgerbegegnung soll dabei das Stadthaus am Markt werden. 2016 soll das Projekt abgeschlossen sein.
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